>> Zur Numismata München 2024 gab es am Stand der BNG, rechts am Eingang der Messe wieder die Möglichkeit zu kostenlosen Metallanalysen für Sammler. Dieses Angebot wurde wie 2023 von vielen Münzsammlern wahrgenommen.
2024:
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>> Zur Numismata München 2024 gab es am Stand der BNG, rechts am Eingang der Messe wieder die Möglichkeit zu kostenlosen Metallanalysen für Sammler. Dieses Angebot wurde wie 2023 von vielen Münzsammlern wahrgenommen.
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Mitglieder konnten ihr neues Jahrbuch 73 / 2023 auf dem Numismata München vom 2.-3. März 2024 am Stand der BNG abholen. Vielen Dank an zahlreiche Mitglieder die dieses Angebot nutzten und der Gesellschaft Porto sparen helfen.
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> 20. Februar 2024: Dr. Hans Christoph von Mosch, München: Prägeorte des Themistokles in Kleinasien
Themistokles bekam als Asylsuchender vom persischen Großkönig Artaxerxes mehrere Städte „geschenkt.“ Bisher war jedoch nur seine umfangreiche Münzprägung in seiner Residenzstadt Magnesia Gegenstand der Forschung gewesen. Der Besitz der anderen Städte wurde sogar von manchen in Zweifel gezogen. Tatsächlich hat Themistokles sowohl auf persischen Sigloi als auch auf Silberprägungen jener Städte seine Signatur hinterlassen, die von den Schriftquellen ihm zugeschrieben wurden: Lampsakos, Skepsis in Sympoliteia mit Neandreia, Myus und Milet. Zum Schluß wurden Prägungen vorgestellt, die eine postume Heroisierung des Themistokles bereits im späten 5./frühen 4. Jh. v. Chr. bezeugen.
16. Januar 2024: Dr. Christian Niederhuber, Wien: Roman Imperial Portrait Practice in the Second Century AD: Marcus Aurelius and Faustina the Younger. (Vortrag auf Deutsch).
> 19. Dezember 2023: PD Dr. Wolfgang Fischer-Bossert, Wien: “Griechische Exilprägungen.”
Abstrakt: Die griechische Münzgeschichte kennt mehrere Sonderphänomene: Allianzprägungen, Aufstandsprägungen, Kolonialprägungen u.a.m. Zu diesen Gruppen terminologisch heikler Prägungen sind auch Exilprägungen zu zählen. Das sind Münzprägungen von Polisbürgern, die infolge von innenpolitischen Auseinandersetzungen (sog. Staseis), Vertreibung oder Annektion nicht auf dem angestammten Territorium der Polis ausgegeben wurden. Solche Prägungen sind zwar überaus selten, aber doch nachweisbar. Dazu zählen etwa die Prägung des Tyrannen Hippias in Sigeion, die Bronzeprägung der Tirynthier in Halieis oder auch die Prägungen von Sybaris nach der Zerstörung der Stadt durch Kroton. Daneben gibt es zweifelhafte, aber auch noch unentdeckte Fälle. Es stellt sich immer die Frage, wie man derartige Prägungen methodisch korrekt nachweist. Zudem ergeben sich historische und ökonomische Probleme, die bisher noch nicht systematisch in den Blick genommen wurden.
21.11.2023 fand die jährliche Generalversammlung der BNG statt. Die Jahresrechnung und Entlastung des Vorstandes wurde einstimmig angenommen. Der neue Vorstand für 2023-2026 wurde ebenfalls einstimmig gewählt, zT mit Enthaltung des jeweiligen Kandidaten. Siehe aktueller Vorstand auf dieser Website.
> 21.11.2023, Dr. Mathias Ohm, Stuttgart:
“Der Fürther Medailleur und Rechenpfennig-Produzent Johann Christian Reich (1730–1814).”
Abstrakt:
Johann Christian Reich zählt zu den produktivsten Medailleuren des ausgehenden 18. und frühen 19. Jahrhunderts. In seiner langen Laufbahn schuf er mehr als 400 Rechenpfennige und über 150 Medaillen, insbesondere auf bedeutende zeitgenössische Personen und Ereignisse. Darunter waren Kaiser Leopold II., König Friedrich II. von Preußen oder der Ballonaufstieg von Jean-Pierre Blanchard in Frankfurt. Reich war brandenburgisch-ansbachischer, preußischer und schließlich auch bayerischer Hofmedailleur. Seine Medaillen greifen auch Ereignisse in Bayern auf, wie die Geburt des späteren Königs Ludwig I.. Der Vortrag beleuchtet Johann Christian Reichs Leben und die Themen seiner Medaillen beleuchtet wie die Zusammenarbeit mit seinem Sohn Johann Matthäus.
> 17. Oktober 2023: Dr. Robert Lehmann, München
Abstrakt:
Vorgestellt werden mehrere Beispiele aus der Zusammenarbeit mit Museen, von Keltenmünzen zu orientalischen Münzen bis hin zu amüsanten Exkursen der kriminalistisch interessanten Euro-Fälschungen aus den Gefängnissen in München zur Auflockerung.
> 19. September 2023, 18:15, Bibliothek der Staatlichen Münzsammlung München, Residenzstr 1
Bernd Hamborg, Ülzen: Herkules Farnese – Bildnisse und Münzen.
Die Statue des Herkules Farnese war in der römischen Kaiserzeit weit verbreitet und beliebt. Mit über 90 bekannten Kopien ist sie eine der am häufigsten kopierte Statue der Antike. Diese Beliebtheit zeigt sich auch in der Münzprägung. Neben Rom haben über 70 Städte des Reiches dieses Motiv auf ihre Münzen gesetzt.
18. Juli 2023: Wolfram Tillack, München.
Wer steht hinter der mysteriösen Silberprägung für MAXIMIANVS ? Hier die Videoaufzeichnung des Vortrags:
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