> 16. Juli 2024, Stefan Kötz, M A, Münster
– (nach der Generalversammlung der BNG). :
Die Regierungszeit Friedrichs I. Barbarossa bewirkte auch in der Münz- und Geldgeschichte einen Aufbruch. Die Politik an sich beruhte immer mehr auf dem Transfer von Geld, monetarisierte sich, vor allem aber natürlich die Wirtschaft: Geld in Form von Münzen fand zunehmend allgemein und alltäglich Verwendung. Der König war dabei nur ein
Münzherr unter unzähligen weiteren, doch setzte gerade Barbarossa mit einer koordinierten Münzpolitik hier wichtige Impulse. Nicht zuletzt im Münzbild: Ein neuer Typus der Herrscherdarstellung brachte die Würde seines Amts allüberall zum Ausdruck.